Schwedische Julkuchen


Zutaten
250gr weiche Butter
125gr Zucker
1 Eigelb
Salz
400gr Mehl
1 TL Backpulver
1 Eiweiß
100gr Zucker
1 TL Zimtpulver
ca. 5-6 EL Rotes Johannisbeergelee (alternativ passt auch Himbeergelee sehr gut)


  • Die Butter, 125gr Zucker, das Eigelb und 1 Prise Salz in einer Schüssel cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, über die Buttermasse sieben und rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig in 4 Portionen teilen und jede Portion zu einer Rolle mit ca. 4cm Durchmesser formen. Jede Rolle in Frischaltefolie wickeln und ca. 3 Stunden kühlen.
  • Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen. Von den Teigrollen etwa 4mm dicke Scheiben abschneiden und mit etwas Abstand aufs Backblech legen. Eine Hälfte der Plätzchen mit Buchstaben ausstechen (ich habe einfach 2 kleine Löcher gemacht).
  • Das Eiweiß leicht verquirlen und alle Plätzchen damit bestreichen. Die 100gr Zucker mit dem Zimt mischen und die Plätzchen damit bestreuen.
  • Die Julkuchen auf mittlerer Schiene ca. 8-10 Min. backen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.
  • Das Gelee bei schwacher Hitze erwärmen. Die Julkuchen ohne Loch damit bestreichen und die andere Hälfte vorsichtig draufsetzen. Die Julkuchen kühl und trocken in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren.

Was nen Stress!

Uiuiui! Zu Hause sein? Was ist das? Seit ein paar Wochen kenne ich das kaum noch. Klar, ich schlafe dann schon noch in meinem eigenen Bettchen, aber sonst sehe ich meine Wohnung eigentlich kaum noch.

Arbeit, Handball, Schule...alles will meine wertvolle Zeit haben. Von morgens 6 bis abends 11 außer Haus. Wird Zeit, dass sich da mal wieder was ändert :-)

Wiederbelebung

Es ist wirklich schon wieder Ewigkeiten her (um genau zu sagen: 1 Jahr), dass ich hier meinen letzt Post getätigt habe. In dieser Zeit ist viel passiert, daher ist mir der Blog etwas aus den Augen geraten. Nun wird es aber Zeit, meinem Blog wieder neues Leben einzuhauchen.

Vor etwa einem Jahr erhielt ich die schlimme Nachricht, dass mein Arbeitseinsatz bei meiner damaligen Firma zu Ende 2013 beendet wird. Viele Wochen der Jobsuche langen dann vor mir, ehe ich dann im November endlich die Gewissheit hatte, dass es nun mit einer neuen Herausforderung weitergeht.

Seit Anfang des Jahres bin ich nun fest bei meinem Arbeitgeber eingestellt. Mit personalbuchhalterischen Tätigkeiten verbringe ich nun meine Arbeitstage. Hinzu kommen einige Sonderprojekte, in die ich - trotz der recht kurzen Zeit, die ich erst da war - schon eingebunden wurde. Die Arbeit macht Spaß, auch, wenn man sich manchmal etwas mehr Freizeit wünscht.

Handball spiele ich immer noch. Den Klassenerhalt der Oberliga haben wir leider nicht geschafft. Nun starten wir wieder frisch in der Verbandsliga durch und geben unser bestes, den Aufstieg nun wieder zu schaffen. Am Sonntag geht es wieder los. Da spielen wir in der Altehrwürdigen (Eugen-Haas-Halle Gummersbach) gegen den TV Strombach II. Leute, drückt uns die Daumen! :-)

Ach ja! Und, wie alle Jahre wieder: Auch in diesem Jahr wurde ich mal wieder operiert. So zum ziemlich gleichen Zeitpunkt, wie im letzten Jahr. Diesmal glücklicherweise nicht am Knie, sondern am Handgelenk. Ich habe ein Ganglion entfernt bekommen, was mir schon seit Ewigkeiten Probleme bereitet hat. Aber nun ist alles wieder gut. Pünktlich zur Saison darf ich wieder spielen.

So, dass war es auch dann für erste von mir. Ihr werdet nun wieder öfter von mir hören! :-)

Comeback in der Altehrwürdigen

Am 21.09.2013 war es soweit. Nach einer 13-wöchigen Verletzungspause bzw. 7 Wochen nach meiner OP am Knie, durfte ich endlich wieder Handball spielen. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen, als der Doc mir das OK gegeben hat. Es war nämlich ziemlich grausam für mich, das erste Spiel der Oberliga-Saison auf der Bank verbringen zu müssen.

Der Ort für das Comeback hätte kein besserer sein können. Gespielt wurde in der Eugen-Haas-Halle in Gummersbach. Die Halle, in der schon bekannte Handballgrößen gespielt haben, sowie nationale und internationale Titel durch den VfL Gummersbach geholt wurden. Es war schon immer ein Traum für mich, dort mal zwischen den Pfosten zu stehen und letztes Wochenende wurde er endlich wahr.

Blick von der Haupttribüne
Wir trafen auf einen nicht einfachen Gegner. Strombach spielt schon lange in der Oberliga oben mit und wir als frischer Oberliga-Neuling waren daher auch der krasse Außenseiter in diesem Spiel. Dennoch haben wir relativ gut ins Spiel gefunden. Bis zur 40. Minute konnten wir mithalten und hingen immer nur 2-3 Tore zurück. Dann kam leider ein kleiner Einbruch, der als Folge hatte, dass wir letzendlich das Spiel mit 34:26 verloren haben. Aber egal. Gegen diesen Gegner muss man nicht gewinnen und im Gegensatz zur Vorwoche war es schon eine deutliche Leistungssteigerung.

Erfreut hat mich auch meine Leistung im Spiel. Gerade einmal 1 Trainingseinheit konnte ich vorher absolvieren. Wenn man bedenkt, dass die Anderen schon seit Mitte Juni in der Vorbereitung steckten, ist das reichlich wenig. Dennoch habe ich es geschafft, die Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Allein in den ersten 15 Minuten habe ich 8 hundertprozentige Würfe entschärft. Und auch in den restlichen 45 Minuten konnte ich noch einige schwierige Bälle halten oder eben den Gegner dazu bringen, daneben zu werfen.

Jetzt hoffe ich nur, dass ich meine Leistungen genauso gut im kommenden Spiel abrufen kann, denn gegen den Weidener TV wollen wir nun endlich die ersten Oberliga-Punkte holen. Wichtige Punkte, um den Klassenerhalt möglichst frühzeitig klar machen können. Bis dahin wird aber noch einmal kräftig trainiert :-)

Und mit einem "Latte - Pfosten - TOR" verabschiede ich mich nun.

Oouuups!

Eigentlich wollte ich ja wieder regelmäßiger schreiben. Und nun liegt der letzte Blogeintrag mal wieder über 2 Monate zurück. Ich sollte mich echt in die Ecke stellen und schämen. Wobei...das lange Stehen klappt im Moment nicht wirklich so super.

War Mitte Juni auf nem Fanclub-Turnier in Lübbecke. Ja, ich war ein böses Mädchen und habe fremdgesportelt und hab dafür direkt die Rechnung bekommen. Habe mir den Meniskus geschrottet und das Kreuzband ein wenig überdehnt. Das Ergebnis der Geschichte: Muss mich nun Ende Juli (genauer am 31.07.) unters Messer legen und mich von meinem langjährigen Begleiter, dem Außenmeniskus im linken Knie, verabschieden. Er wird mir sehr fehlen :-(

Schlimmer ist aber, dass ich nun seit Mitte Juni kein Handball mehr spielen durfte und wohl erst pünktlich zum Saisonstart Mitte September wieder auf die Platte darf - wenn das Glück auf meiner Seite sein sollte. Folge: Ich werde für die Oberliga absolut nicht vorbereitet sein. Dabei bin ich grade so schön ins Torwarttraining eingestiegen, was mich schon ein ganzes Stück weitergebracht hat. Tja, verkackt eben. Aber die Verletztung lässt mich nicht davon abhalten, dennoch beim Training vorbei zu schauen. Natürlich mache ich nicht mit, keine Sorge! Obwohl vom Doc eigentlich nichts dagegen spricht. Aber ich will es nicht drauf anlegen und mir noch mehr kaputt machen. Werde dennoch fleißig mit ins Training eingebunden. Darf Ballmädchen spielen. Echt super Aufgabe! Nein, ehrlich! Besser, als nichts zu tun und faul auf der Couch rumsitzen, TV zu schauen und zu qualmen.

Ach ne! Qualmen ist ja nicht mehr! Ganz vergessen. Bin ja seit 8 Wochen nun rauchfrei und es geht mir bestens mit diesem Schritt. Damit habe ich schon mal ein Ziel geschafft, was ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe. Meine Gesundheit dankt es mir. Und mein Geldbeutel auch. Vom gesparten Geld werde ich mir nämlich einen schönen Urlaub in Schweden gönnen :-)

So, das war es auch dann mal wieder von mir. Ihr dürft mich ruhig hauen, wenn ich mal wieder länger nichts von mir hören lasse ;-)

Es ist vollbracht!

Oberliga 2013/2014, wir kommen!!!

Am 28.04.2013 haben wir unser letztes Saisonspiel der Verbandsliga hinter uns gebracht. Vor diesem Spieltag sah es nicht so rosig aus. Wir verweilten auf dem 5 Platz. Punktgleich mit Frechen, die allerdings ein deutlich besseres Torverhältnis hatten.

Mit vollem Tatendrang fuhren wir zu meinem ehemaligen Verein nach Bonn. Anfangs verlief das Spiel etwas schleppend, aber nach und nach konnten wir uns immer mehr absetzen. Poppelsdorf hatte keine großen Chancen, das Spiel zu drehen, zumal sich ihre einzige Torhüterin im Laufe des Spiels noch einen Bänderriss zugezogen hat und die Trainerin einspringen musste. Gute Besserung von dieser Seite aus an Tebi. Das Spiel ging mit 32:13 an uns gewonnen.

Nun hieß es warten. Warten, bis die anderen Spielergebnisse online waren. Warten, ob Frechen uns den durch den Sieg erreichten 4. Platz wegschnappen kann und wir uns mit dem 5. Platz zufrieden geben müssen, oder ob wir vor ihnen bleiben. Bange Stunden waren es. Und dann kam die Erlösung! Frechen gewinnt zwar das letzte Spiel, aber es reichte nicht, um uns zu überholen. Mit einer 1-Tor besseren Differenz (Frechen: +61, wir: +62) konnten wir abschließend den 4. Platz behaupten! Vor dem selbsternannten Aufstiegsfavouriten zu stehen und das als vielleicht überschätzeste Mannschaft der Liga...leider geil! Die Freude war riesig, auch, wenn wir knapp am Aufstieg vorbeigeschrappt sind.

Noch riesiger wurde die Freude aber, als wir Donnerstag die Nachricht bekamen, dass wir die Möglichkeit haben, doch in die Oberliga aufzusteigen, weil der Drittplatzierte verzichtet. Es war eine lange Diskussion. Die einen wollten aufsteigen, aber es gab leider auch Zweifler. Für mich war von Anfang an klar, dass wir die Chance nutzen sollten und das Experiment Oberliga angehen sollten. Mehr und mehr versuchten wir die anderen zu überzeugen, was nicht sehr leicht war. Aber Freitag Nachmittag kam dann die Erlösung. Alle ziehen mit. Was für eine Erleichterung! Die Euphorie unter allen war groß! Aufstieg, Oberliga, neue Erfahrungen! Mittwoch gibt es dann die spontan geplante Aufstiegsfeier.


Auch, wenn es nächste Saison echt hart wird und wir das ein oder andere Spiel verlieren werden: Ich freue mich auf die Oberliga. Es sind einfach Erfahrungen, die man mal machen muss und selbstverständlich eine neue Herausforderung, der man sich stellt. Aber nur so entwickelt man sich weiter. Und ich weiß, wovon ich spreche. Letztes Jahr habe ich noch im Tabellenkeller der Kreisliga rumgedümpelt, ehe ich zwei Ligen höher zu dieser geilen Truppe gestoßen bin. Eine Entscheidung, die ich nie bereuen werde, so schwer sie mir auch am Anfang gefallen ist, denn ich habe mit mir gezweifelt und Angst gehabt, meine Mitspieler zu enttäuschen. Aber wie sagt man hier in Kölle so schön? Et hät noch emmer joot jejange!

Paris - ich komme!!

In gut 7 Stunden geht es auf nach Paris! Ich liebe einfach diese Stadt, auch, wenn sie mit Stockholm nicht gänzlich mithalten kann ;-)

Jetzt heißt es aber erstmal noch Koffer packen und die Wohnung noch ein wenig auf Vordermann bringen, da am Montag, während meiner Abwesenheit, die halbe Verwandtschaft im Hause ist und unbedingt ja meine Wohnung anschauen will. Geht mir zwar tierisch auf den Keks, aber dran ändern kann ich leider nichts.

Nun gut. Ich muss dann auch mal wieder. Wenn ich wieder zurück bin, gibt es natürlich einen ausführlichen Bericht über die Stadt der Liebe :-)

Also,

À bientôt!

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